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Glasfaserausbau im Wohnbau ab 2026 verpflichtend 


Der Glasfaserinfrastructure Act (GIA), präsentiert von der RTR, verpflichtet ab dem 12. Februar 2026, dass alle Neubauten und umfassend renovierten Gebäude in Österreich mit einer internen Glasfaserinfrastruktur ausgestattet werden müssen.

Diese Maßnahme zielt darauf ab, die flächendeckende Verfügbarkeit von Hochgeschwindigkeits-Internet sicherzustellen und die digitale Transformation zu fördern. Der GIA ist Teil der Umsetzung der europäischen Richtlinien zur Förderung des Breitbandausbaus, insbesondere der EU-Richtlinie (2014/61/EU), die den Zugang zu und die Nutzung von Hochgeschwindigkeitsnetzwerken in der gesamten EU verbessern soll.


Die Richtlinie fordert, dass alle neuen Gebäude „breitbandfähig“ sein müssen, um den Ausbau digitaler Infrastrukturen in Europa zu beschleunigen. Dies schließt insbesondere den Ausbau von Glasfasernetzen ein, die als zukunftssicher gelten. Der GIA ist ein zentraler Schritt zur Erreichung der EU-Ziele, wonach bis 2030 alle europäischen Haushalte Zugang zu Gigabit-Internet haben sollen.





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